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Hier sitzen die Gesichtslosen und schauen nur in eine Richtung. in die Richtung des vermeintlich wahren Lebens. Losgelöst vom eigenen Sein, ohne eigene Meinung, sich der Obrigkeit unterwerfend. Diese Gesichtslosen füllen unsere Parlamente mit Ihresgleichen, die den Konsum und das Wachstum als universelles Prinzip ansehen.
Die Politik und die Märkte nutzen das Prinzip der Unterwerfung, um so das Individuum noch mehr von seinem eigenen Sein zu entfernen.
Dabei ist die Wahrheit schon in jedem Menschen vorhanden. Leider wird die Wahrheit nur zu oft mit der Realität verwechselt. Im Hintergrund ist die Wahrheit noch diffus zu erkennen. Jeder der es wagt, diese Diktatur in Frage zu stellen und das in künstlerischer Form zu materialisieren, wird sich schnell außerhalb der Gesellschaft wiederfinden. Jeder, der nicht in das Raster dieser sich der Mittelmäßigkeit verschreibenden Masse passt, wird mit Ausschluss aus der so genannten Normalität bestraft. Dass Transzendenz und Materialität einen ewigen, ineinanderfließenden Rhytmus bilden, ist für den durch innere Entfremdung auf den Konsum fixierten Menschen nicht mehr sichtbar. Für diese Menschen ist das Leben ab der Geburt ein langes Leiden. Ich sage : “Schaut euch um und Ihr werdet feststellen, das auf euch ein Weg voller Möglichkeiten, hin zur vollkommenen Unendlichkeit wartet.”
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